Die Ausgrabungen im Westteil der Trierer Kaiserthermen 1960 – 1966 (Trier V)

Ein Review von Karl-Heinz Lewin

Die spät dokumentierten Ausgrabungen der Trierer Kaiserthermen eröffnen die Möglichkeit, noch einmal die Kontinuität zwischen römischer Kaiser-, Völkerwanderungs- und merowingischer Zeit zu überprüfen. In dem -17 gegründeten Trier wurden auf vier „insulae“ Wohnbauten errichtet, bis dort noch vor 300 die Kaiserthermen begonnen wurden. Die Arbeiten wurden wohl 316 eingestellt. Kaiser Valentinian I. (364–375) ließ dann in dem bereits verfallenden Komplex eine Kaserne errichten. 392 verlor Trier die Kaiserresidenz; erst im 6. Jh. suchten Bewohner Schutz in den Mauerresten.

R. = Reusch, Wilhelm † (2012): Die Ausgrabungen im Bereich der Trierer Kaiserthermen 1960 – 1966; in: Reusch, Wilhelm † / Lutz, Marcel † / Kuhnen, Hans-Peter (Hg. 2012): Die Ausgrabungen im Westteil der Trierer Kaiserthermen 1960 – 1966. Der Stadtpalast des Finanzprokurators der Provinzen Belgica, Ober- und Niedergermanien; Archäologie aus Rheinland-Pfalz, Band 1; Hg. Institut für Vor- und Frühgeschichte, Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz; Rhaden / Westfalen; 1-210

Geschichte und technische Durchführung der Grabung [R. 2-6]

Der Westteil der Kaiserthermen liegt westlich vor den Außenmauern des Frigidariums dieser wohl nie fertiggestellten Thermenanlage. Er bestand aus einer Palästra, dem für Leibesübungen vorgesehenen Vorhof der Thermengebäude, und den diese im Norden, Westen und Süden umgebenden langgestreckten Bauten.

Die neuzeitlichen Gebäude auf diesem Areal wurden 1944/45 durch Bomben zerstört. In der Nachkriegszeit wurde die Stadt Trier Eigentümerin des Geländes und plante auf dem Gelände die Neuerrichtung eines Stadttheaters. Trierer Archäologen konnten mit Unterstützung des rheinland-pfälzischen Kultusministeriums durchsetzen, dass die Landesregierung das Gelände erwarb und für die archäologische Untersuchung freigab. Bereits 1912 bis 1914 hatten Ausgrabungen in östlichen und westlichen Bereichen des Areals durch Daniel Krencker und Emil Krüger – den Ausgräbern der Kaiserthermengebäude – römisches Mauerwerk und Teile von Mosaiken freigelegt.

Im November 1960 begannen unter Leitung von Wilhelm Reusch die Grabungen. Nachdem Sondierungsgrabungen Mauerwerk aus der Thermenbauzeit und aus der Zeit davor gezeigt hatten, wurden in der nördlichen Hälfte des Geländes zunächst die oberen Schichten bis zur Tiefe von 3 m unter der heutigen Oberfläche weggebaggert und als Bauschutt entsorgt.

„Erst ab etwa 3 m Tiefe setzten die archäologischen Untersuchungen an. Die dabei erforderlichen Erdbewegungen wurden alle von Hand ausgeführt. Die Ausschachtungen erreichten bis zur Oberkante (OK) des gewachsenen Bodens durchschnittlich eine Tiefe von 5 m, stellenweise mußten sie bis zu 7,50 m Tiefe hinabgeführt werden, um den unberührten Boden zu erreichen.“ [R. 5].

Reusch identifizierte unter den neuzeitlichen Bauresten von oben nach unten mittelalterliche Bauten mit bis ins Barock reichenden Umbauten, Teile der spätantiken Thermenvorbauten mit Umbaumaßnahmen in valentinianischer Zeit, eine vorthermenzeitliche Villenanlage mit mehreren Bauphasen sowie an einigen Stellen darunter einzelne Bauten und Gräben aus der Zeit davor sowie Gruben mit Füllmaterial aus verschiedenen Zeiten [R. 5]. Die darauf folgende Beschreibung in seinem postum veröffentlichten Grabungsbericht geht von unten nach oben vor.

Die unterste der vorthermenzeitlichen Schichten [R. 6-22]

Hier fanden sich ein Brunnen, einige Gräben mit Resten von hölzernen und bleiernen Rohrleitungen, über zwanzig Gruben, zwei Kiesflächen, eine davon mit Resten von drei Pfeilern, deren Bestimmung nicht mehr ermittelt werden konnte, ein Wasserreservoir, ein knapp 4 × 5 m² großer Kellerraum mit bis zu 2,70 m hohen Mauerresten, darüber zwei größere Räume mit Resten von Steinwänden, sowie ein weiterer isoliert stehender kleiner Steinbau. Einige der flacheren Gruben enthielten Pfostenlöcher.

In den Estrichen der Steinbauten und in den Füllungen der Gruben und Gräben fanden sich Reste von augusteischer, tiberischer, claudischer, neronischer und vespasianischer Terra Sigillata sowie von Gebrauchskeramik aus der ersten Hälfte, aus der Mitte und aus der zweiten Hälfte des 1. Jh., ein Stück einer Gebrauchskeramik aus Hallstatt C und schließlich zwei leider nicht näher bezeichnete Münzen. Hans-Peter Kuhnen nennt in seiner Auswertung der Münzfunde nur eine Münze für diese Schicht und ordnet sie dem „1. Jh. v. Chr.“ und den keltischen Remern zu [Kuhnen 2012, 285, Tabelle 3].


Abb. 1: Unterste Schicht vorthermenzeitlicher Siedlungsreste aus der ersten Hälfte des 1. Jh. u.Z. [R. 7, Abb. 4; Reusch/Lutz/Kuhnen, Beilage 2]. Dunkle Rahmen: Pfeilerreste, Gräben, Gruben, Pfostenbauten; schwarze Linien: Rohrleitungen aus Holz und Blei

Stadtpalast Phase 1 [R. 23-43]

In dieser Schicht beginnt die Baugeschichte einer Villa oder eines Stadtpalastes, in der vier Bauphasen deutlich unterschieden werden konnten, die Reusch mit den Nummern 1 bis 4 und mit den Farben Grün, Rot, Blau und Braun bezeichnete. Die zugehörigen Fundstellen oder Räume werden in den einzelnen Bauphasen beginnend mit 101, 201, 301, 401, durchgezählt.

Die palastartige Villa bedeckte eine Grundfläche von schätzungsweise knapp 70 m × mindestens 100 m. Sie hatte den Grundriss eines Peristylhauses. Ausgegraben wurden drei Flügelbauten um einen 25 m × mindestens 39,50 m großen Innenhof. Der fast zwingend vermutete vierte, östliche Flügelbau wurde durch die massiven Fundamente des Frigidariums der Kaiserthermen spurlos zerstört.

Süd- und Westflügel zeigen zum Innenhof hin vorgelagerte Portiken. Am Südflügel befand sich zur Straßenseite hin eine Außenportikus oder ein öffentlicher Laubengang, am Nordflügel wurden gleiche Befunde an zwei Fundstellen nachgewiesen. Die westliche Außenfront des Westflügels ist durch die Fundamente der Eingangshallen des späteren Thermengeländes und die Fundamente einer mittelalterlichen Kirche bis auf den angewachsenen Boden zerstört.

Erbaut wurden die Räume dieser Bauphase in der ersten Hälfte des 1. Jh. und nicht über die Mitte des 1. Jh. hinaus [R. 24]. In einem Raum fanden sich Mosaiken, in vier anderen Reste von Wandmalereien. In einem Raum (125) wurde die erhöhte Lauffläche durch eine Hypokaustanlage begründet. In dieser Schicht wurden augusteische, tiberische, claudische, neronische, vespasianische und antoninische Terra Sigillata und Gebrauchskeramik vom frühen über das mittlere und ausgehende 1. Jh. bis in die erste Hälfte des 2. Jh. sowie Glasfragmente aus der Mitte und der 2. Hälfte des 1. Jh. gefunden. In einer zweiten Hypokaustanlage (Raum 140) tragen drei Ziegel Stempel der 22. Legion „aus den Jahren 70 – 80 n. Chr.“ [R. 39] – mithin müsste die Heizung nachträglich eingebaut worden sein. In den Räumen 156/157 wurden „ein As des Augustus“ und „eine Bronzefibel claudisch-neronischer Zeit“ gefunden [R. 43].


Abb. 2: Stadtpalast Phase 1 [R. 25, Abb. 23; Reusch/Lutz/Kuhnen, Beilage 3]. Schwarz: erhaltenes Mauerwerk; grau: zerstörte bzw. ergänzbare Mauerverläufe

Stadtpalast Phase 2 [R. 44-86]

Der beinahe unveränderte Innenhof liegt mit seiner Lauffläche etwa 20 cm über der von Phase 1. Die um den Innenhof gruppierten Flügel werden teilweise auf den Resten der Kalksteinfundamente der Vorgängerbauten errichtet, nunmehr gegliedert in 96 Raumeinheiten oder Flächen, im Süd- und im Westflügel in großflächigeren Räumen, im Nordflügel in kleinräumigerer Aufteilung.

Die Ausstattung der Räume ist reicher als in Phase 1. Im Nordflügel gibt es acht wenn auch kleine Räume mit Hypokaustheizungen, im Südflügel konnten vier hypokaustierte Räume nachgewiesen werden, im Westflügel zwei. Reste von Mosaikböden fanden sich in drei Räumen, Reste von Wandmalereien in zehn Räumen, besonders zahlreich an den Wänden der Portiken des großen Innenhofs und in einigen Räumen des Westflügels, wo sie bis in 75 cm Höhe erhalten blieben. Die Wandbemalungen sind geometrische Muster, Marmorimitationen sowie Pflanzen- und Vogeldarstellungen, darunter Liliengewächse mit Blüten, die gar nicht zu Lilien passen, und viele Fischreiher. Ein herabgefallenes Fragment zeigt einen Teil des Kopfes eines Windgottes, den Reusch stilistisch dem „3. Pompejanischen Stil“ zuordnet und ihn deshalb in die neronische Zeit setzt [R. 55 f.]. In zwei Räumen fand man inkohlte Holzschichten, die mögliche Holzfußböden andeuten.


Abb. 3: Stadtpalast Phase 2, Raum 246, Wandmalerei mit Reiher und Pflanzen [R. 70, Abb. 53]

Im Südflügel fand sich ein Baderaum mit einer an der Oberkante 4,21 m × 1,46 m großen Wanne, daran westlich angrenzend ein Raum mit einer gemauerten Vorrichtung, die als Unterbau für einen stationären Heizkessel für Badewasser interpretiert wurde, davor Reste von mit Erde vermischter Holzkohle. Im Westtrakt befindet sich noch ein kleinerer Innenhof mit Zugang zu einem Keller mit auffallend ästhetischer Nischenarchitektur.

Auch in dieser Schichtlage sind Ostteil und Westfront ganz und Teile des Westflügels großflächig durch den späteren Thermenbau und Bauten aus mittelalterlicher und neuerer Zeit zerstört, der Nordflügel ist quer durch die Fundamente der Bauten um den Thermenvorhof und der valentinianischen Umbauten gestört.

Zwei neue Kanäle dienten der Wasserversorgung. Der eine auf der Nordseite mit Wasserreservoir wurde wahrscheinlich von der von Nordosten in die Stadt kommenden Ruwerwasserleitung versorgt. Der andere verbindet Nord- und Südtrakt und verläuft unter den Fußböden der beiden Trakte eher in nordwestlicher bzw. südöstlicher Richtung.

Nachdem die südlich angrenzende Ost-West-Straße um eine neue Packlage erhöht worden war, 40 cm über der Straßenschicht von Phase 1, wurde der Südflügel um einen Anbau auf der Straße erweitert und verengte diese auf etwa die halbe Breite. Die nach außen quadratisch angeordneten Mauern umschließen einen kreisrunden hypokaustierten Raum (233) mit vier runden Konchen zu den äußeren Ecken hin. Im westlichen Ende des Anbaus befinden sich in Raum 238/239 eine Vorrichtung zur Warmwasseraufbereitung und im Raum nebenan dann drei Abflusskanäle, deren Anordnung eine Abortanlage vermuten ließen.

Die Abbruchhöhen des aufgehenden Mauerwerks liegen meist zwischen 45 und 95 cm über den Laufflächen, im Flur zwischen Südflügel und südlichem Anbau sogar bis zu 178 cm über der Lauffläche. In mehreren Räumen im Südflügel und wenigen Räumen des Westflügels wurden die Mauern des Vorgängerbaus beibehalten, mit Veränderungen wie Durchbrüchen für Heizungskanäle, Zumauern von Türen und Durchbrüchen für verlegte Türen.

In dieser Schicht wurden augusteische, tiberische, claudische, neronische, vespasianisch/flavische und trajanisch/hadrianische Terra Sigillata und Gebrauchskeramik von Mitte bis Ende des 1. Jh. bis in das 3. Viertel des 2. Jh. gefunden. An einer Stelle (Raum 209) lag die augusteische Keramik in der Auffüllungsschicht oben, „ein Beweis, dass die Aufhöhungsmassen von anderer Stelle herangebracht worden sind“ [R. 48], an einer anderen Stelle (Fläche 286-288) gelangten „augusteische bis claudische“ Keramiken „nach Aufgabe der 1. Phase zur Erbauung der 2. in den Boden“ [R. 85].

An drei Stellen fand man Ziegelstempel aus domitianischer Zeit, darunter mehrere Hypokaustplatten mit Stempeln der Legio XXI rapax [R. 74]. Aus Raum 266 stammt ein As des Nero, aus Raum 282 ein Dupondius des Trajan. Aus Raum 273b wurde ein „Mittelerz des Domitian“ geborgen [R. 80], wobei der Begriff „Mittelerz“ möglicherweise eine bronzene Münze (vgl. [areich]) bezeichnet, vielleicht aber auch eine Art Medaillon.

Stadtpalast Phase 3 [R. 86-119]

Phase 3 übernimmt weitgehend die Grundrisse von Phase 2, auch Teile der aufgehenden Wände, manche Räume werden zusammengelegt, andere durch Trennwände neu gegliedert. Es ergeben sich 80 Räume oder Flächen und 16 weitere Fundstellen. Es gibt jetzt zwölf Räume mit Hypokaustheizungen. Diese Bauphase wird ins 2. Jh. und bis in den Anfang des 3. Jh. datiert. Spätere Störungen und Zerstörungen entsprechen denen der vorhergehenden Phase; Störungen durch Baumaßnahmen der Phase 4 oder durch die Ausgrabungen von Krencker und Krüger 1912–1914 kommen hinzu.

Das Badezimmer im Südflügel wurde in den südlichen Anbau verlegt. Entlang der Straße erhält der Anbau zwei weitere Zimmer. Im östlichen Südflügel und nordwestlich des großen Innenhofs stehen vier Backöfen mit Kuppel. An der Nordseite des Innenhofs wurde ein Brunnen gegraben und mit vier Sandsteinblöcken umkränzt, innen rund und außen quadratisch. Der Brunnen geht mehr als 6 m in die Tiefe. Die Nutzungsfläche des Innenhofs wurde mit mehreren Schichten von Bauschutt um fast 60 cm erhöht, in seinem Ostteil entstand ein Häuschen mit Süd­apsis, in dem eine Küche vermutet wird. Ein neuer Kanal verläuft ostwestlich durch den Korridor zwischen Südflügel und südlichem Anbau, „nur in Teilstücken erhalten“ [R. 99], in einem Teilstück deckten Dachziegel die Wasserleitung ab.


Abb. 4: Stadtpalast Phase 3, Raum 338 („Küche“), Ofen A, nach Restaurierung [R. 105, Abb. 73]

Im Nordflügel entstand ein Kellerraum mit Korbbogengewölbe als Bedienungsraum einer Hypokaustanlage. Die im Nordflügel gefundene Küche mit zwei Öfen und weiteren Feuerstellen wies besonders viele Schichten und Veränderungen auf. Der kleinere westliche Innenhof wurde um vier annähernd quadratische Steinkästen ohne befestigten Boden herum wasserdicht verputzt; die Befunde deuten auf einen Zierteich mit den Außenmaßen 15,20 m × 14,90 m und 45 cm Wassertiefe hin, in dem sich die Zierpflanzen in den vier großen Blumenkästen mit den Innenmaßen 3,70 m × 3,95 m spiegelten [R. 112].

In den Auffüllungsschichten und in den Estrichen fanden sich Scherben von Terra Sigillata vom 1. Jh. bis zur Mitte des 3. Jh. und von Ge­brauchs­keramik von der 1. Hälfte des 1. Jh. bis zur 1. Hälfte des 3. Jh., auf den Estrichen Terra Sigillata trajanischer / hadrianischer / antoninischer Zeit und Gebrauchskeramik von der 2. Hälfte des 1. Jh. bis zum 1. Drittel des 3. Jh.; ein Antoninian aus dem 3. Jh. lag in der Westportikus 318 des großen Innenhofs [R. 94], „ein republikanischer Denar aus dem Jahre 68 v. Chr.“ lag in einer Auffüllungsschicht im Raum 337 [R. 101], in Raum 345 lagen mehrere Münzen des 3. Jh. [R. 111], und in Raum 355 lag eine Münze aus der 2. Hälfte des 3 Jh. [R. 115]. Kuhnen [2012, 285, Tabelle 3] nennt für diese Schicht u. a. drei Münzen des Gallischen Sonderreiches.

Stadtpalast Phase 4 [R. 119-165]

Phase 4 zeigt starke Umbaumaßnahmen mit Nutzung der Mauern älterer Bauabschnitte als Fundamente, sowie einige spätere kleinere Umbauten wie Zusammenlegen oder Neuaufteilen von Räumen. Hier entstehen letztlich 113 Raumeinheiten oder Flächen. Neue Fundamente werden in Gussmauerwerk, Opus incertum, errichtet, oder aus Rotsandstein, auch in Bruchstücken, aufgemauert. Aufgehende Wände werden aus Kalkstein- oder Rotsandsteinquadern oder auch als Opus mixtum, Bruchsteinen mit Ziegeln vermischt, gemauert. Es wird „vielfach älteres Baumaterial vom Platz wieder verwendet“ [R. 120].

Im Nordflügel entsteht ein beheizbarer Saal 422 mit flachrunder Apsis zum großen Innenhof hin, die an den Brunnen auf der Nordseite anstößt. Im Osten des Nordflügels findet sich (Südseite von Raum 402) eine beheizbare Wanne, die auf 25 cm hohen Ziegelpfeilerchen in einer Wandnische ruht.

Der Südflügel erhält einen beheizbaren Saal 428 mit nur in Teilen erhaltenem Rennfahrer-Mosaik; in der von Phase 3 übernommenen Südwand werden sechs Dekorationsnischen ausgebrochen, mit Ziegelplatten fast halbkreisförmig ausgemauert und verputzt. Der Vier-Konchen-Raum wird bis auf Restmauern zerstört und von den Ecken dreier Zimmer überbaut. Ein neues größeres Bad in Raum 437 erhält zwei Wannen und wird mit Marmor verkleidet. In der Südwestecke des großen Innenhofs wird ein zweiter Brunnen gegraben, von seiner Abbruchhöhe bis zur Sohle im anstehenden Schiefer 8,42 m tief.

Mosaikböden finden sich in insgesamt sechs Räumen, darunter in Raum 450 des Westflügels das Mosaik mit dem Bild des Rennfahrers Polydus und seines Gespanns mit dem Leitpferd Compressore [polydus]. Das Bild war beschädigt, aber rekonstruierbar. Reusch datiert das Mosaik „auf Grund seiner stilistischen Eigenarten kurz nach 250 n. Chr.[R. 152; Hvhg. KHL]. Zu diesen Merkmalen zählt eine das Mosaik umrahmende Borte mit Mäanderhaken. Dieses im römischen Deutschland seltene Ornament wurde vorher auf einem Mosaik in der Trierer Neustraße gefunden, welches Klaus Parlasca „um 250 n. Chr“ datierte [Parlasca, 80; nach R., 149].


Abb. 5: Stadtpalast Phase 4, Raum 450, Freilegung des Polydus-Mosaiks [R. 148, Abb. 99]

Der Zierteich im kleinen westlichen Innenhof wird überdeckt von einem mit grünen Sandsteinquadern ummauerten Wasserreservoir. Die Steinbruchmarken „CAM“ auf einigen der nur zum Teil erhaltenen Quader verweisen auf denselben Steinbruch, aus dem die Quader der Porta Nigra stammen (die etwa 70 Jahre vorher errichtet worden sein soll).

In den Auffüllungsschichten und in den Estrichen fanden sich Scherben von Terra Sigillata und Ge­brauchs­keramik von der 2. Hälfte des 1. Jh. bis zum Anfang des 4. Jh. sowie domitianische Ziegelstempel, in Schuttschichten über den Laufflächen Terra Sigillata trajanischer und antoninischer Zeit und von der 2. Hälfte des 3. Jh. bis zum frühen 4. Jh. sowie Gebrauchskeramik von Ende des 2. Jh. bis zum Anfang des 4. Jh. In den Schichten dieser Phase wurden mehr Münzen gefunden als in denen aller drei vorhergehenden Phasen: eine Sesterz des Antoninus Pius aus dem Jahre 145 in Flur 448 [R. 147], ein Kleinerz des Elagabal (218–220) in Raum 442 [R. 145], ein Klein­erz des Claudius II. Gothicus (268–270) in Flur 425 [R. 133], ein Antoninian desselben in Abfallgrube 452a [R. 152], vier pauschal in die zweite Hälfte des 3. Jh. datierte Münzen, davon zwei in Brunnen 401a [R. 120], eine in Hof 403a [R. 124] und eine in Keller 485 [R. 162], und schließlich zwei Kleinerze aus dem späten 3 Jh. in Raum 428 [R. 145]. Kuhnen [2012, 285, Tabelle 3] nennt für diese Schicht u. a. vier Münzen des Gallischen Sonderreiches.

Die diokletianisch-konstantinischen Bauten [R. 166-196]

Gegen Ende des 3. Jh. wird der Palast verlassen und einplaniert, Der Raum zwischen den abgebrochenen oder umgeworfenen Mauern wurde verfüllt mit Abbruchschutt, Lehm, Kies, Steinschrott, Schiefersplitt und Mörtelabfall. Auf der so erhaltenen Fläche sollte eine Palästra entstehen, die sich auf die Thermenbauten zu in West-Ost-Richtung über 70,50 m und in der Breite in Nord-Süd-Richtung über 97 m spannte. Im Osten wird die Palästra begrenzt durch die bis zu 1,22 m mächtigen Mauern des Frigidariums und deren bis zu 1,84 m breiten, teilweise aus Beton gegossenen Fundamente. In deren Mitte ragt eine halbkreisförmige Apsis mit einem Außenradius von 15,62 m, die im Inneren eine Kaltbad-Piscina umschließt, in die Palästra hinein.

Auf der Nordseite entstehen zwei langgestreckte Hallen, die eine 72,39 m, die andere 30,80 m lang, die wohl zur Aufnahme von Gesellschaftsräumen und Verkaufsläden vorgesehen waren. Die spiegelbildlichen Hallen auf der Südseite wurden vermutlich für den mittelalterlichen Stadtgraben abgegraben; dieser liegt unter der Hauptverkehrsader Kaiserstraße und blieb daher bislang nicht untersucht. Von der nördlichen Portikus und von der langen Halle führten zwei nur in Resten erhaltene Treppenaufgänge hinauf zu Sälen des Frigidariums. An die Westwand schließt sich in der Symmetrieachse ein Nymphäum in Form einer Dreiviertelkreiskonche mit einem Radius von 7,58 m an, das sich zum westlichen Eingang hin öffnet und mit einer Schrankenwand abgeschlossen war, von der nur noch ein kleiner Rest gefunden wurde. Zu beiden Seiten des Nymphäums befinden sich zwei breite Innenhöfe, in die Exedren der Westportikus hineinragen.

Für die Fundamente vom Frigidarium bis zum Eingang und für die Abwasserkanäle wurden in die planierte Fläche hinein Baugruben ausgehoben, die bis auf den gewachsenen Boden aus Schiefer oder Lehm hinabreichen und damit das Mauerwerk des ehemaligen Stadtpalastes an diesen Stellen meist restlos zerstören; an einigen wenigen Stellen wurde vorhandenes Mauerwerk in die neuen Fundamente oder deren Unterpackungen integriert und überbaut. Ausgehend von der Nordseite der Westportikus führt eine breite Rampe hinab bis vor die Baugrube der Fundamente des Frigidariums, wo sie eine Breite von 30,50 m erreicht. Von dort führte eine Zufahrt zu einer später zugemauerten Durchfahrt im Fundament. Auf der Sohle der Rampe fand sich ein Baustofflager mit Haufen von ungemischten Baumaterialien von Kies bis zu Ziegelplatten sowie einer Kalksumpfgrube. Die Bauarbeiten wurden anscheinend von einem Tag auf den anderen eingestellt. Die Arbeiten an den Überwölbungen der Kanäle waren gerade begonnen und nur über einer Querverbindung (Kanal 614) fertiggestellt worden, die Kanäle führten niemals Abwässer, der Boden der Piscina des Frigidariums war noch nicht wasserdicht versiegelt, in keinem Raum wurde die geplante Nutzungshöhe erreicht, die jeweils nur aus der Höhe von Schwellen und Lichtschlitzen erschlossen werden konnte.

Auf dieser Baustelle wurde wenig Keramik gefunden, Terra Sigillata vom 3. Jh. bis zum Ende des 4. Jh., Gebrauchskeramik vom 3. Jh. bis zur Wende vom 4. zum 5. Jh. sowie solche von der Wende vom 6. zum 7. Jh. [R. 120]. Hinzu kommt eine Glasscherbe aus dem 4. Jh. [R. 182]. Dafür sind die Münzfunde hier zahlreicher: in der Palästra 601 im Mörtelabfall ein Antoninian der zweiten Hälfte des 3. Jh., aus dem Boden ein Follis des Diokletian [R. 166], auf der Hoffläche mehrere Münzen der 2. Hälfte des 3. Jh. und des 4. Jh. [R. 174], in Halle 605 in einer Baugrubenfüllung ein Dupondius des Domitian, im festgetretenen Boden ein Antoninian der 2. Hälfte des 3. Jh. sowie weitere Münzen des 3. Jh. [R. 182], in der Nordportikus 606 in der Bodenfüllung eine Münze eines gallischen Kaisers von 270/280 [R. 184], in Raum 611 und in Kanal 614 je eine Münze der zweiten Hälfte des 3. Jh. [R. 188; 190], im Hof 617 im Zwickel zwischen Nymphäum und Ostwand eine Münze aus der ersten Hälfte des 4. Jh. [R. 193], in Kanal 614 in der Schuttfüllung ein Follis des zweiten Viertels des 4. Jh. [R. 190], in den Kanälen 608 und 609 je eine Münze der zweiten Hälfte des 4. Jh. [R. 187], sowie jeweils mehrere Münzen des 4. Jh. in Kanal 612 [R. 189] und in der Schuttschicht auf dem Plattenbelag der Straße 628 [R. 195].


Abb. 6: Rekonstruktion der diokletianisch-konstantinischen Thermen und des valentinianischen Umbaus [R. 167, Abb. 107; Reusch/Lutz/Kuhnen, Beilage 7]. Dunkel: vorhandenes Mauerwerk; dunkel gestreift: ergänztes Mauerwerk

Der valentinianische Umbau [R. 197-200]

Unter Kaiser Valentinian I. (364–375) wird die Bauruine nach einem völlig anderen Bauplan neu gestaltet. Das Frigidarium samt Nebenräumen und der gesamte Westflügel der Palästra werden abgerissen. Durch Einbau neuer Mauerfluchten werden die Portikusbauten nördlich, westlich und südlich der Palästra deutlich schmäler. Zweimal attestiert Reusch den Mauern eine „äußerst unregelmäßige Struktur“, zwischen 1,00 und 1,90 m schwankende Fundamentbreiten, wellenförmige Absatzhöhen und streckenweise Wechsel zwischen einfachen und doppellagigen Ziegeldurchschusslagen [R. 198 f.]. Einige Kanäle aus der Thermenbauzeit unter den nördlichen und südlichen Portikusbauten werden jetzt benutzt; sie enthalten „schwarze zähe Schlammablagerungen“ [Krencker, 134 lt. R. 198]. Der westliche Portikusbau erstreckt sich über dem Areal des vormaligen Eingangsbaues, im Osten wird ein entsprechender Portikusbau von beiden Seiten an den wieder hergestellten Mittelbau des vormaligen Tepidariums angeschlossen. Hierdurch wird die Palästra in alle vier Richtungen erweitert, besonders deutlich in Ost-West-Richtung. Sie bildet einen großen Hof mit Plattenpflaster, der nun von einer Porticus quadruplex umgeben ist. Man kann schließen, dass die Baugrube in der Palästra aus der Thermenbauzeit anscheinend aufgefüllt wurde. Östlich schließt sich hinter dem Mittelbau das große Gebäude des wieder hergestellten vormaligen Caldariums an, dessen Mauern heute noch – zum Teil erhalten, zum Teil rekonstruiert – von Weitem sichtbar sind. An dessen Nordseite wird eine kleine Badeanlage angefügt.

„Die Zweckbestimmung des Umbaus ist nicht bekannt“ [R. 198]. Reusch schlägt ein Gerichtsgebäude vor [ebd.]. Ein solches werde in einer Lobrede auf Konstantin I. im Jahre 310 erwähnt – und wäre nach Ansicht des Rezensenten deshalb an anderer Stelle zu suchen. Krencker hatte seinerzeit hier eine Kaserne der Prätorianergarde vermutet; spätere Historiker wie Thomas Fontaine [in Kuhnen 2001, 133] und Klaus-Peter Goethert [Goethert/Weber, 128] folgen dieser Deutung.

Keramikfunde und Münzen wurden im vorhergehenden Abschnitt für die Thermenbauzeit mitgezählt. Als weitere Münzfunde sind ein Bruchstück einer Bronzemünze und zwei Münzen des 3. und 4. Jh. in der Einfüllung der Baugrube der Innenmauer 631 der westlichen Portikus zu verzeichnen [R. 199].

Mittelalter und Barockzeit [R. 201-208]

Durch die Bodenflächen des valentinianischen Hofes und seiner umlaufenden Randbebauung und alle darunter liegenden Bauschichten hindurch wurden in späterer Zeit acht Brunnen gegraben. Sie waren mit Lehm und Schutt verfüllt und wurden alle bis in eine Tiefe von vier bis fünf Metern ausgeleert, ohne die Sohle zu erreichen. Als Fundsache aus den Füllungen wurde lediglich eine undatierte kugelige Amphore verzeichnet [R. 207]. Einer der Brunnen wird vage als „mittelalterlich“ eingestuft [R. 208], zwei andere Brunnen wurden von den mittelalterlichen Kirchen überbaut.

Auf dem Gelände verstreut fanden sich insgesamt dreizehn Mauer- und Pfeilerreste, die einst Kellerräume und Müllgruben und eine Kloake begrenzten oder nicht mehr deutbar sind. Das Baumaterial besteht überwiegend aus wiederverwendetem Altmaterial, Kalkstein, Sandstein, Teile von Marmorsäulen, Ziegel-, Mörtel- und Estrichbrocken, durch Mörtelguss zusammengehalten. Die Fundamente reichen bis zu drei Meter in die römischen Schichten hinein, die abgebrochenen Wände sind teilweise an römisches Mauerwerk angelehnt und ragen bis zu 1,82 m über das römische Bodenniveau hinaus [R. 207]. Die zeitliche Einstufung geht von „frühmittelalterlich“ [R. 202] bis „mittelalterlich“ [R. 205]. Unter „Funde“ wird „reiches Scherbenmaterial“ genannt, darunter ein Stück Terra Sigillata mit „christlichen Motiven“ [R. 204]. Verwunderlich ist, dass das Material aus den genannten Müllgruben und das „reiche Scherbenmaterial“ keine genauer datierbaren Funde lieferten. Bei einer kleineren Grabung im Jahre 1938 hatte man „zahlreiche spätfränkische bis karolingische Scherben“ gefunden [R. 202].

Krencker hatte seinerzeit im Osten der Palästra das Fundament einer romanischen Apsis der Kirche St. Gervasius ergraben, das durch ein Foto belegt das Rennfahrer-Mosaik aus der letzten Bauphase der antiken Stadtvilla teilweise überdeckte [R. 204]. Dieses Fundament wurde damals anscheinend vollständig abgetragen; Reusch fand an dieser Stelle als unterste Lagen die Fundamente und Mauerreste des um 1500 errichteten spätgotischen Ostchors und eines als Sakristei oder „geradlinige [d.h. rechteckige] Ostapsis des südlichen Seitenschiffs“ [R. 205] gedeuteten Anbaus. Auf der Westseite der ursprünglich dreischiffigen Kirche, etwas südlich der Kirchenachse, durchstößt ein Turmfundament alle früheren Bauschichten bis auf den anstehenden Schiefer. Weitere Reste des 1803 eingeebneten Kirchenbaus wurden nicht gefunden.

Im Nordwesten des Thermenareals finden sich die Fundamente der Klosterkirche des im 13. Jh. gegründeten und Anfang des 19. Jh. aufgelösten Klosters St. Agneten. Die nördliche Längsmauer dieser Kirche liegt außerhalb des Thermenbereichs, die südliche Längsmauer setzt auf der in valentinianischer Zeit eingezogenen Mauerflucht auf. Die Grabungsergebnisse wurden an anderer Stelle veröffentlicht.


Abb. 7: Frühmittelalterliche bis barocke Bebauung [R. 203, Abb. 143; Reusch/Lutz/Kuhnen, Beilage 8]. Die drei als „nachrömisch/frühmittelalterlich“ eingestuften Mauerreste sind 701 a/b/c oben links. Schwarz: erhaltenes Mauerwerk; grau: zerstörte bzw. ergänzbare Mauerverläufe

Schlussbetrachtung

In früheren Artikeln zu Trier [Lewin 2005; 2006; 2012] hatte ich aus zusammenfassenden Werken Trierer Archäologen, Denkmalpfleger und Historiker erschlossen, dass sich in Trier vom Ende des -1. Jh. bis zum Ende des +4. Jh. zunehmend eine reiche Bautätigkeit entfaltete, die danach deutlich abebbte und erst im 10. Jh. wieder ihr vorheriges Ausmaß annahm. Besonders deutlich zeigte sich die Armut an Bauten im 7., 8. und 9. Jh., wobei zu bedenken ist, dass einigen dieser wenigen Bauten lediglich über mittelalterliche Urkunden oder die Gesta Treverorum ihr Platz in diesen Jahrhunderten zugewiesen worden war.

Im vorliegenden Artikel konnte ich erstmals einen aus erster Hand stammenden Grabungsbericht auswerten. In einem abgegrenzten Areal und in übereinanderliegenden Schichten belegt er rege Bautätigkeiten vom 1. bis zum Ende des 4. Jh. in Abständen von jeweils wenigen Jahrzehnten, zum Teil mit kleineren Umbauten zwischen den Bauphasen. Nach diesem Zeitraum fehlen bis ins hohe Mittelalter hinein zeitlich eindeutig einzuordnende Baureste – drei vage als „nachrömisch bzw. frühmittelalterlich“ [R. 202] eingestufte Mauerreste beheben diesen Mangel nicht. Der auffällig lange zeitliche Abstand zwischen dem valentinianischen Umbau und den späteren mittelalterlichen Baumaßnahmen würde sich bei Annahme einer Phantomzeit erkennbar verringern.

Im Übrigen beantwortet sich hier die in meinem Aufsatz über Konstantin [Lewin 2015, 92] offen gebliebene Frage nach der archäologischen Einordnung Diokletians. Der Thermenbau wurde wegen entsprechender Münzfunde der Zeit Diokletians und Konstantins zugeordnet. Die jeweiligen Fundlagen der Münzen bestätigen Diokletians historischen Platz zwischen den Kaisern des Gallischen Sonderreiches und Konstantin.

Literatur

areich = http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?t=23780, Stichwort „Mittel­erz“, Kommentar eines ‚Andreas’ (areich), 12.01.08

Goethert, Klaus-Peter / Weber, Winfried (22010): Römerbauten in Trier; Edition Burgen, Schlösser, Altertümer, Rheinland-Pfalz, Führungs­heft 20; Regensburg

Krencker, Daniel / Krüger, Emil (1929): Die Trierer Kaiserthermen; Trierer Grabungen und Forschungen Band 11; Augsburg (zitiert nach Reusch sowie Kuhnen 2012)

Kuhnen, Hans-Peter (Hg. 2001): Das römische Trier; Führer zu den archäologischen Denkmälern in Deutschland, Band 40; Stuttgart

- (2012): Der Stadtpalast im Westteil der Trierer Kaiserthermen, Amtssitz des procurator Provinciae Belgicae et utriusque Germaniae; in: Reusch / Lutz / Kuhnen, 255-322

Lewin, Karl-Heinz (2005): Dom und Liebfrauen zu Trier, 1.690 Jahre Architekturgeschichte? (Trier I); Zeitensprünge 17 (3) 670-680; siehe auch https://karl-der-große.de/chronologie/trier1.domundliebfrauen.htm

- (2006): 2.000 Jahre Trier – was blieb übrig? Eine Untersuchung der Baudenkmäler (Trier II); Zeitensprünge 18 (2) 453-496; siehe auch https://karl-der-große.de/chronologie/trier2.2000jahretrier.htm

- (2012): Trierische Spätantike – Noch unchristlich oder schon Phantomzeit? (Trier III); Zeitensprünge 24 (1) 125-154; siehe auch https://karl-der-große.de/chronologie/trier3.trierischespaetantike.htm

- (2015): Trierische Hinweise zu Konstantin (Trier IV); Zeitensprünge 27 (1) 89-93; siehe auch https://karl-der-große.de/chronologie/trier4.hinweisezukonstantin.htm

Parlasca, Klaus (1963): Neues zur Chronologie der römischen Mosaiken in Deutschland; in: Colloques internationaux du CNRS: La mosaïque gréco-romaine; Paris; zitiert nach Reusch

polydus = https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=3536, Rheinisches Landesmuseum Trier (Fotos: Thomas Zühmer) [CC BY-NC-SA]


Karl-Heinz Lewin, Haar: k-h-lewin@t-online.de

Copyright © Karl-Heinz Lewin, 2017

Zuerst publiziert in: Zeitensprünge 29 (2), 203-219

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