Herzlich willkommen bei Karl dem Großen

Ich bin Karl der Große, geboren „* wahrscheinlich [am] 2. April 747 oder 748“; gestorben [wahrscheinlich?] am „† 28. Januar 814 in Aachen“ [de.wikipedia, Karl der Große]. Ob ich wirklich gelebt habe, oder ob ich erfunden wurde, wie einige Chronologiekritiker oder Chronologierevisionisten meinen, kann ich nach so langer Zeit selbst auch nicht mehr mit Bestimmtheit sagen. Aber wenn ich erfunden wurde, dann bin ich eine bessere Erfindung als König Artus!

Dies ist meine persönliche Webseite, aber es geht hier kaum um meine Person, sondern um die Themen, mit denen ich mich beschäftige, und die ich mit der Welt teilen möchte, also auch mit Ihnen.

Das erste Thema ist natürlich „Back- und Kochrezepte“ (siehe links nebenan oder oben in den ) Navigationsleisten& ndash; schließlich brauchen wir alle etwas Gutes für den Magen.

Das zweite Thema ist dann „Chronologie und Geschichte“. Nachdem ich erfahren hatte, dass ein Herr Illig herausgefunden zu haben glaubt, dass etwa 300 oder genauer 297 Jahre des Frühmittelalters gar nicht stattgefunden haben, sondern in späterer Zeit erfunden wurden [Fantomzeit; Zeitensprünge], wollte ich der Sache selber auf den Grund gehen und stellte eigene Untersuchungen an.

Ich begann allerdings nicht in Aachen, sondern in Trier, immerhin der ältesten Stadt Deutschlands, die ich persönlich auch gut kenne. Dort wäre schließlich eine 2000-jährige Stratigraphie zu erwarten, und mit dieser wäre die sogenannte Fantomzeitthese (oder auch „Phantomzeitthese“) des Herrn Illig erledigt. Ich besorgte mir deshalb von Trierer Archäologen und Historikern geschriebene Fachliteratur und studierte sie und fasste meine daraus gewonnenen Erkenntnisse in mehrerern Artikeln zusammen. Und ich kam zu erstaunlichen Ergebnissen! Aber lesen Sie es selbst!

Inzwischen habe ich von schwedischen Dendrochronologen, also von Menschen, die an Hand der Jahrringe von Hölzern deren Alter bestimmen können, erfahren, dass die Römerzeit in Deutschland mindestens 218 bis 232 Jahre jünger anzusetzen sei, als sie in unseren Geschichtsbüchern steht. Schauen Sie dazu in Dendrochronologie und Archäoastronomie die dort berichteten Ergebnisse an. Dieser Beitrag steht jetzt als erster auch in englischer Sprache unter Dendrochronology and Archaeoastronomy zur Verfügung.

Ende Juni 2022 habe ich den Artikel Frühes Christentum in Britannien ohne Kirchenbauten veröffentlicht, der leider noch nicht in englischer Sprache vorliegt.

Anfang August 2022 habe ich endlich das Rezept für mein pikantes Kürbisgemüse wieder gefunden und stelle es hiermit zur Nachahmung bereit: Pikantes Kürbisgemüse

Im Laufe des Jahres 2022 konnte ich einen weiteren Grabungsbericht lesen und auswerten, und zwar den über die sogenannte Rathausgrabung 1984 in Bitburg, der im Jahr 2021 vom Rheinischen Landesmuseum herausgegegeben wurde. Die Stratigraphie der sogennanten Fundstelle 7 bietet zwar keine lückenlose Datierung der Schichten, zeigt aber sehr, dass zwei Häuser aus einem kaiserzeitlichen Vicus über das Gallische Sonderreich bis die Zeiten von Kaiser Konstantins Söhnen Constantius und Constans mit etlichen Umbauten weitergenutzt wurde, bis sie wohl zugunsten der Errichtung der spätantiken Festung einplaniert wurden.
Ende Januar 2023 stellte ich meinen bisher unveröffentlichten Exzerpt nach der letzten Korrekturlesung online: Beda - das römische Bitburg
Ginge ich nur von der Stratigrafie des römischen Bitburgs intra muros aus, müsste ich folgern, dass spätestens 150 Jahre nach Konstantin alles aus ist, eine Black-Earth-Schicht bedeckt alles, dann kommt das Mittelalter ...
Trier zeigt mir dagegen, dass nach den Bränden des ersten Viertels des 5. Jh. noch einmal ein erfolgreicher Versuch eines Neuaufbaues unternommen wird, unter einem Bischof Nicetius, der mit Justinian korrespondierte.

Herzliche Grüße
Ihr Karl der Große

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